Rauhaardackel-Welpen vom Jüttendorfer Anger

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I-Wurf Rauhaardackel Welpen (Standard)

Wurftag: 22.02.2014      Wurfstärke: 1,2


Ahnentafel


22.04.2014 Heute ging nun alles ganz schnell. Vormittag kam der Zuchtwart zur Wurfabnahme, welche ohne jede Beanstandung verlief und nur vier Stunden später war es still geworden im Haus und alle drei waren bereits auf dem Weg in`s neue zu Hause. Für uns geht eine sehr angenehme und sorglose Zeit zu Ende. Drei Welpen sind nicht besonders anstrengend, weder für die Mutter noch für den Züchter. Somit konnten wir die Zeit sehr intensiv mit den Welpen genießen. Wir wünschen allen Welpeneltern viel Freude, Geduld und starke Nerven mit den kleinen Rauhen. Und sollte euch der Dackel-Dickkopf mal an den Rand der Verzweiflung bringen, dann schaut Ihnen einfach tief in die Augen...

Du blitzt mich an mit deinen Funkelperlenaugen - das tut so gut, da ist so viel für mich drin ...



20.04.2014 Eine der schwersten Aufgaben neben der züchterischen Herausforderung ist das Aussuchen der richtigen Welpeneltern. Oft gibt es nur ein paar Telefonate, dann einige Augenblicke des Besuches und zwischendurch werden Mails ausgetauscht. Dabei können wir niemandem ins Herz schauen sondern immer nur vor die Stirn und aus diesen Eindrücken müssen wir uns ein Bild machen. Je nachdem wie dieses ausfällt, fällen wir eine entsprechende Entscheidung ob einer unserer Lieblinge dahin abgeben wird oder eben nicht. Wer selbst noch nicht in dieser Haut steckte kann kaum nachvollziehen wie es einem dabei ergeht, vor allem wenn man nach schlaflosen Nächten und unendlich vielen Gedanken auch mal jemandem schmerzlich eine Absage erteilen muss, der sich wahrscheinlich auf den baldigen Familienzuwachs genauso gefreut hat wie alle anderen. Wir maßen uns an dieser Stelle auch nicht an immer zu wissen, was das Richtige ist. Wir können in unserer Beurteilung auch völlig daneben liegen aber wir müssen unsere Entscheidungen ja zu allererst vor unserem eigenen Gewissen treffen und nichts ist schlimmer als einen Welpen mit einem unguten Gefühl abzugeben, egal wie am Ende die Realität aussieht.
So ähnlich ging es uns nun auch dieses Mal wieder mit der kleinen braunen Hündin. Ursprünglich war sie die erste die vergeben war, bis wir die Reissleine gezogen haben und die Abgabe dorthin ablehnten. Inzwischen haben wir eine neue, wundervolle Familie aus Würzburg gefunden ober besser gesagt, diese Familie hat unseren kleinen braunen Zwerg gefunden und ihr den Namen Iphigenie-Helga vom Jüttendorfer Anger gegeben. Sie wird ganz in der Nähe von Barnabas vom Jüttendorfer Anger in Würzburg aufwachsen.



15.04.2014 Immer dann, wenn der Terminplan unserer Welpen enger wird rückt der Abschied näher. Da macht auch unser kleinster Wurf keine Ausnahme, obwohl wir durch die Osterfeiertage noch ein wenig Zeit gewinnen konnten. Letzte Entwurmung, Chippen, Impfen, alles das muss in dieser Woche noch erledigt werden, die Abnahme durch den Zuchtwart erfolgt dann nach den Feiertagen. Unsere züchterische Bilanz für Bibis Trio fällt durchweg positiv aus. In Sachen Anatomie setzt dieser Wurf für unsere Zucht ganz neue Maßstäbe und auch die Gleichmäßigkeit des Rauhaares begeistert uns. Bleibt zu hoffen, dass davon in der weiteren Entwicklung recht viel erhalten bleibt. Im Wesen allerdings sind die drei so unterschiedlich wie man unterschiedlicher kaum sein kann.


Ilko-Paul ist nicht nur äußerlich, sondern auch in seinem Gemüt sehr robust. Gelassen und souverän geht er das Leben an. Neuem stellt er sich mutig mit breiter Bust.


Auch bei der kleinen braunen Hündin ist Wesen und äußeres Erscheinungsbild deckungsgleich, jedoch ganz anders als beim großen Bruder. Zierlich, elegant und außerordentlich fein geschnitten sind drei Attribute, welche diese wunderschöne und sensible Hündin am besten beschreiben.


Eines der verrücktesten Hühner welche wir jemals als Welpen hatten ist Ida-Frieda. Mit ihrem Temprament könnte man gut und gerne drei Teckel ausstatten und es hätten alle noch genug Dampf unter der Haube.

07.04.2014 Jetzt gibt es täglich was Neues zu entdecken. Autofahren, Reviergänge, Mäuselöcher, Käfer....wer soll sich das alles merken, ist gar nicht so leicht in der Vorschule für Teckelwelpen. Aber Spass macht das und spannend ist es, wenn hinter jeder Ecke eine neue Überraschung wartet.





02.04.2014 Endlich haben unsere Kleinen entdeckt was in ihnen steckt. Das schöne Wetter tut dabei sein übriges und nun werden die kleinen Nasen überall reingesteckt oder in die Höhe gereckt. Überall gibt es Neues zu entdecken und einfach nur in der Sonne liegen ist allemal schöner als die Zeit irgendwo in der Welpenkiste zu verpennen. Die ersten Namen stehen auch fest und immer dann wenn ein Name vergeben ist wissen wir auch wo es später einmal hinget. Ilko-Paul wollte eigentlich Rottweiler werden, dann aber hat er es sich noch einmal überlegt und hielt es für eine bessere Idee etwas richtiges aus seinem Leben zu machen. So kam es dann auch und nun ist er ein richtiger, wunderschöner Rauhaardackel, der nach Rheinland-Pfalz ziehen wird. Ida-Frieda weiss, dass sie die Schönste ist und deshalb freuen wir uns besonders darüber, dass sie am Ort bleibt.







28.03.2014 Die fünfte Woche geht heute zu Ende und noch immer liegen die kleinen Zwerge am liebsten mit ihrer Mutter im Nest. Auch Bibi möchte kaum fünf Minuten ohne ihre Babys sein. Nach wie vor sind wir von der Vertrautheit und Fürsorglichkeit, mit der Bibi sich um ihre Babys kümmert, ganz verzaubert. Trotzalledem muss es irgendwann raus gehen. Dort erwacht der Entdeckungsgeist aber nur ganz langsam. Bibi möchte die Kleinen ständig zur Bewegung animieren, doch die sitzen die meiste Zeit nur herum und schauen der Mutter beim Herumwuseln zu.





23.03.2014 Ganz langsam haben unsere drei Faulpelze das Herumliegen satt. Ihr Lager haben sie jedenfalls schon mal gewechselt. Nun liegen sie nicht mehr in der Wurfkiste sondern in dem kleinen Nestchen, welches vor der Wurfkiste steht. Dieses ist eigentlich dafür gedacht, dass Bibi, die Welpenmutter sich da hineinlegt, wenn Sie Ruhe vor vor ihren Rabauken haben möchte. Die sucht sie dann in der Welpenkiste. Jedoch dauert es meistens nicht lange und dann wird sie auch dort wieder von ihrer kleinen Meute überfallen. So ziehen sie dann den ganzen Tag, vorausgesetzt man ist überhaupt mal wach, von einem Lager zum anderen. Na ja, Hauptsache man bleibt in Bewegung.







19.03.2014 Die Truppe hat dieses Mal die Ruhe weg. In den letzten zehn Tagen ist eigentlich nichts Neues passiert. Fressen und schlafen ist ihre Lieblingsbeschäftigung und ja nicht zu viel Bewegung. Die kleinen sind so dick und rund, dass man meinen möchte sie platzen bald. Deshalb haben sie auch überhaupt nicht verstanden, was das mit dem Futterschälchen soll, wo doch Mutterns Milchbar so bequem war. Inzwischen aber stecken sie schon mal die Schnautzen in das Schüsselchen und auf kurz oder lang werden sich auch unsere drei Freunde mit dem Inhalt darin anfreunden.





09.03.2014 Die dritte Lebenswoche unserer Welpen hat begonnen und normalerweise wird es nun ganz langsam aber sicher immer unruhiger in der Welpenkiste. Nicht so bei unseren Welpen. Bibi hat so viel Milch und diese muss zu dem noch derart nahrhaft sein, dass unsere drei Freunde sich inzwischen dick und rund gefressen haben. Sie liegen und schlafen den ganzen Tag in ihrem Nest und geben keinen Laut von sich. Fotos machen ist dabei absolut kein Problem, da wo man sie ablegt bleiben sie liegen, ein bischen Glück braucht es um sie dabei zu erwischen, wenn sie mal die Augen öffnen.







05.03.2014 Da es allen Welpen und der Mutter nach wie vor ausgezeichnet geht, möchten wir, da uns dazu immer wieder zahlreiche Fragen erreichen, heute an Hand des Gruppenfotos einmal zeigen, wie im allgemeinen unsere Teckel-Fotos entstehen. Fotografieren ist in aller erster Linie ein solides Handwerk und kann bis zu einem gewissen Grad von jedem erlernt werden, wenn man einige Grundsätzlichkeiten beachtet. Wichtig ist da zuallererst eine ordentliche Foto-Ausrüstung. Diese muss kein Vermögen kosten aber empfehlenswert ist eine Spiegelreflexkamera, ein anspruchsvolles Blitzgerät und ein anständiges Objektiv. Wir fotografieren fast ausschliesslich mit einer 50mm Festbrennweite. Diese Objektive sind außerordentlich Lichtstark, machen brilliante Bilder und sind für kleines Geld zu haben. Ein wichtiges Grundprinzip beim Fotografieren ist das Positionieren des Fotografen auf Augenhöhe mit dem Modell. Gerade bei unseren Teckeln taucht man auf diese Weise in ihre, deutlich tiefergelegte Welt ein. Das ergibt neue und unbekannte, jedoch hochinteressante Perspektiven. Verabschieden sollte man sich auch von der Vorstellung, zwei Fotos zu machen und eins wird davon schon zu gebrauchen sein. Für unser obligatorisches Gruppenfoto machen wir bei großen Würfen oft einhundert Fotos und mehr. Heute bei unseren drei Zwergen waren es nur ein paar Dutzend aber auch da verdeckt mal einer den anderen, ist ein Bild verschwommen oder einer dreht sich gerade aus dem Bild. Auch soll ein Foto nicht künstlich gestellt wirken sondern eine gewisse Natürlichkeit mitbringen. Nichts ist schlimmer als ein auf dem Tisch drapierter Welpe, welchem die Hinterläufe nach hinten gestellt wurden, vielleicht noch der Kopf mit einer Leine nach oben gezogen wird, bloss um zu zeigen, was doch für eine tolle Rückenlinie der Welpe bereits mit sechs Wochen aufweist. Wichtig ist, dass man seinen Blick für gute Motive und Proportionen schult, die Kamera immer wieder drauf hält und die gemachten Fotos selbstkritisch auswertet. Pro Wurf entstehen auch bei uns mehrere Tausend Fotos. Das was wir hier zeigen oder später anderweitig verwerten ist nur ein Bruchteil von den tatsächlich gemachten Bildern.







25.02.2014 Als Züchter ist man permanent hin und hergerissen zwischen Emotionalität und Sachlickeit. Beides, in der richtigen Dosierung zeichnet unserer Meinung nach eine gute Zuchtstätte aus. Wer sich emotional nicht berühren läßt, bringt nur selten die notwendige Leidenschaft auf die es braucht, wenn man kräftemäßig bei der Aufzucht von Welpen an seine Grenzen gerät, wenn Entscheidungen anliegen, die so rein gar nicht vernünftig zu sein scheinen. Sachliche Entscheidungen sind aber in gleichem Maße wichtig, beispielesweise bei Komplikationen während der Geburt oder nicht zuletzt auch bei der Abgabe der kleinen Kerle. Jedes Mal wenn ein neuer Wurf im Haus ist, balanciert man zwischen diesen zwei Welten. Dieser Wurf berührt uns emotional doch deutlich stärker als sonst üblich. Das hat seine Ursache in der Geschichte mit Bibi. Sie, die sonst zu Hause für kaum etwas Interesse zeigte, die nur mit sich selbst beschäftigt, stets darauf bedacht war, dass ihr niemand zu nahe kommt, liegt nun in der Wurfkiste und kümmert sich mit außerordentlicher Hingabe und Leidenschaft um die drei kleinen Wesen. Ich erwische mich dabei, dass ich öfter, sehr viel öfter als sonst vor der Kiste sitze und ihr dabei einfach nur zusehe.
Drei Tage sind die Welpen nun alt und wie jedesmal ist einer schöner als der andere.







22.02.2014 Wenn die Geburt einer Erstgebärenden ins Haus steht, dann ist die Spannung erwartungsgemäß besonders hoch. Wenn es sich zudem noch um eine Hündin wie Bibi handelt, die erst vor 10 Monaten unter widrigen Umständen zu uns kam und bei der am Anfang an einen eigenen Wurf gar nicht zu denken war, dann erst recht. Was sie heute hier in Sachen Coolness abgeliefert hat ist wohl kaum zu toppen. Noch heute Morgen deutete absolut nichts auf eine bevorstehende Geburt hin. Auch terminlich wären wohl noch ein paar Tage Zeit gewesen. Umso erstaunter waren wir dann, als Mittag bereits der erste Welpe in der Wurfkiste lag und Stunden später der kleine aber feine Wurf von 1,2 Welpen putzmunter seine erste Mahlzeit bei der Mama zu sich nahmen. Völlig souverän und instinktsicher hat Bibi ihre Arbeit erledigt und kümmert sich jetzt ganz fürsorglich und liebevoll um Ihre Welpen. Wir sind sehr dankbar dafür und gehen fest davon aus, dass die Aufgaben, die Bibi jetzt zu lösen hat, sie weiter in ihrem Wesen festigen und sie noch selbstbewußter werden lassen. Und noch eine Überraschung hielt dieser Wurf bereit, eine braune Hündin ist dabei mit der so eigentlich praktisch nicht zu rechnen war.



Die Eltern des I-Wurfes

Ámos Ohniva cára x Baya vom Habichtsberg.

Für Bibis (Baya) ersten Wurf einen geeigneten Rüden zu finden war gar nicht so einfach. Sie ist ja mit ihren reichlich 5 kg als Standardteckel ein ausgesprochenes Leichtgewicht. Fündig wurden wir in Leipzig bei Ámos Ohniva cára, ein Rüde mit reichlich internationalem Blut, welcher dauerhaft im jagdlichen Einsatz steht. Da Bibi Anlagenträger für die Glasknochenkrankheit ist, war es für uns eine Selbstverständlichkeit, nur einen freien OI getesteten Rüden einzusetzen. Auf diese Weise kann dieser Krankheit wirkungsvoll begegnet werden und wir ersparen uns und den Welpen viel Leid und Schmerzen.





Ahnentafel

Ámos Ohniva cára, Rauhaardackel Standard

Züchterin: Linda LeharovaFarbe: saufarben
Besitzer: Detlef KrönertFormwert: V I
Wurftag: 25.05.2009
VDH/DTK-Nr.: A11T0004R CLP/J/78909PRA/Katarakt; OI(Glasknochen): frei
Leistungszeichen: BhFK/95/J, BhN(D), BhN(F), Sfk, Sp/J, Wa.T




Ahnentafel

Baya vom Habichtsberg , Rauhaardackel Standard

Züchter: ZG Christina Lemke u. Hendrik LengerFarbe: saufarben
Wurftag: 07.02.2007Formwert: SG
VDH/DTK-Nr.: 11T1182R
PRA/Katarakt: freiOI(Glasknochen): Anlagenträger


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